3. Chemo-Zyklus und seine bekannten Folgen

25.02.2020

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Am Faschingsdienstag, wenn die Schnapsleichen elendig in ihren Betten liegen, liege ich in der Uniklinik und lasse mir meinen persönlichen Cocktail einflößen.

Wie es mir dabei ergeht und ob man einen Fehler auch gleich zweimal machen kann, erfährst Du im neuen Blogbeitrag!

Sofern Du magst…..

2. Chemo-Zyklus, die Kathastrophe und die Tage danach…

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Ich habe in letzter Zeit nicht sehr viel von mir hören lassen. Das hat seine Gründe. Ich fühle mich sehr schlapp und das Tippen ist anstrengend geworden. Ich kämpfe um meinen Appetit, das Gewicht geht rapide nach unten. Wunschgewicht kann man es nicht mehr nennen.

Manchmal wollte ich aber einfach abschalten. Nicht mehr auf diesen Tag zurückblicken.

Jeder fragt, wie es mit dem Essen klappe und gute Ratschläge folgen dem direkt, ich müsse essen….. – bitte ich weiß das, ich kann es aber nicht mehr hören!!!!

Im neuen Blogbeitrag erfährst Du mehr, wenn Du magst.

Der Notarzt kommt….!

23.01.2020

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Manchmal geht man nichts aus dem Wege…

Manchmal ist es vielleicht auch notwendig, auf Andere zu hören, sofern es erforderlich ist.

Einige Wochen nach der ersten Chemo (10.01.2020) war ich so geschwächt, dass ich Hilfe brauchte, auch wenn ich es mir zu diesem Zeitpunkt partout nicht eingestehen wollte.

Manchmal bin ich eben stur!

Tja und manchmal tue ich mir damit nichts Gutes!

Viele Erkenntnisse und unschöne Erfahrungen, in einem Kapitel, welches am 23.01.2020 begann. Hier könnt Ihr es nachlesen.

Was weiterhin geschah, folgt in den kommenden Tagen. Ich muss gestehen, es ist viel passiert, aber ich hatte bislang keine Kraft zu tippen und mich überhaupt an einen Computer zu setzen.

Inzwischen habe ich nämlich die zweite Chemo hinter mir. Den Tag, Montag, den 03.02.2020 werde niemals vergessen. Was harmlos begann, endete in einer Katastrophe…..

Dazu aber dann später mehr. Danke für Eure Treue und Eure Geduld!

Ihr gebt mir die Kraft, weiter zu schreiben…. !

Tag des ersten Chemo-Zycluses

Es ist ja wie es ist und irgendwann ist halt auch immer der Anfang…

Nachdem die letzten Versuche mit Studie hin oder her nicht weitergeholfen haben, sind wir nun direkt zur Chemo übergegangen.

Der alt bekannte „kleine grüne Kobolt“ Beutel mit neuem, sehr aggressivem Inhalt ist wieder da. Und ich wünsche mit, dass er den Scheißkerl und seine Kumpanen vom Hof jagen wird.

Dass einen eine Chemo allerdings derartig in Grund und Boden zwingt, konnte ich mir zuvor niemals vorstellen. Man wird doch immer wieder aufs Neue eines Besseren belehrt. Und es geht noch weiter, aber erstmal bis dahin, wenn Du magst.

Neuer CT Termin und Verabschiedung von der Studie mit Osimertinib…aus ist der Traum

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Zerplatze Träume gehören zum Leben dazu. Es kann nicht immer alles klappen! Es wäre halt zu schön gewesen. Nun muss ich mich aber der Wahrheit stellen und einen neuen Therapieweg finden.

In dem neuen Beitrag erfährst Du über die vergangenen unruhigen Tage und die Aufwendungen, die nun jeder so über sich ergehen lassen muss, wenn er nicht an einer Stelle verharren will. Offen sein für neue Wege, ja auch wenn es schwer fällt und es hätte wahrlich einfacher sein können, alles! Das Leben kann so schön sein! Warum nur ist mir das alles vorher so selbstverständlich vorgekommen, wenn mich meine Ma zum Beispiel am Anfang eines Telefonates fragte: „Mein Kind, geht es Dir gut?“. Manchmal nervte sie mich sogar mit dieser einfachen Frage, die jedoch nicht selbstverständlich auch gleich so einfach zu beantworten ist, wie ich es immer machte. „Ja klar, warum fragst Du?“ Für mich völlig unverständlich damals, heute weiß ich aber um den Sinn, der dahinter steht. Denn NICHTS im Leben ist SELBSTVERSTÄNDLICH und am allerwenigsten ist es die GESUNDHEIT. Die kannst Du Dir nicht kaufen, nicht mit Geld, davon kannst Du Dir teure Medikamente erkaufen, doch das heißt nicht, dass sie Dir auch helfen, gesund zu werden. Im Prinzip sind Menschen ganz arm, wenn Sie nur reich sind und ihr Leben lang dafür rackern, um immer mehr Geld anzuhäufen, immer mehr versuchen heranzutragen, später aber gar nicht mehr wissen, was sie mit all dem Geld sollen und es dann, weil sie nicht mehr wissen wohin, in Aktien und Fonds investieren, um noch mehr Geld zu scheffeln, anstatt ihre Träume einfach versuchen, zu verwirklichen. Aber, haben diese Menschen sich jemals gefragt: Habe ich heute schon mal richtig gelebt, richtig geliebt und richtig herzhaft gelacht? Auch sie ernähren sich meist ungesund und können das später im Alter nicht mehr ändern.  Im Alter rächt es sich, wie man mit sich und seinem Körper umgegangen ist. Eine wahre Weisheit von meiner Schwiegeroma! Ich habe es oft belächelt, aber jetzt muss ich zugeben, dass sie recht hatte! Absolut recht!

In diesem neuen Beitrag erfährst Du also, was sich in den letzten Tagen noch so zugetragen hat

Erforderliche Biopsie beim HNO der Uniklinik in Essen

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06.01.2020

Die erforderliche Biopsie meiner Lympknoten hätte ich natürlich anstatt am Hals, viel lieber unter der Achsel durchführen lassen, doch hierfür sind die Gynäkologen der Uniklinik zuständig und freundlicherweise hat die HNO-Fachabteilung uns eher einen Termin vergeben. Und da hier nämlich Zeit nicht gerade Geld, dafür aber Lebenschance bedeutet, habe ich -wenn auch widerwillig- zugegriffen!

Also geht es am 6.1.2020 ab zum nächsten Termin in die HNO – Abteilung. Schließlich ist das Jahr auch noch jung.

Sich in den Hals stechen zu lassen und dabei bei einem lauten Schuß auch noch stillhalten zu müssen, gehört sicherlich nicht zu meinen Lieblingsuntersuchungen. Aber einen chirurgischen Halsschnitt wollte ich um jeden Preis vermeiden, somit kam halt nur diese Variante in Frage. Manchmal muss man auch steinige Wege gehen können….

Wie auch immer,….. und welche wundersame Begegnung mir zusammen mit meiner Freundin Biene dabei schon wieder widerfahren ist, liest Du im neuen Blogbeitrag, sofern Du magst.

Hervorgehoben

Unterlassene Hilfeleistung durch Hinhaltetaktik der Pharmaindustrie

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Warum man die Ursache lieber mit Opiaten unterdrückt, anstatt sofort das geeignete neue Therapiepräparat zur Verfügung zu stellen, ist im Grunde genommen kein Geheimnis. Der Mensch ist gierig und profitgeil und solage es ihm nicht an den eigenen Kragen geht, hat er durchaus einen langen Atem.

Ein Mensch mit Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium hat dafür kein Verständnis, denn ihm kann der Atem ganz schnell ausgehen und ihn interessieren darum auch in dieser Situation nicht mehr derartige Oberflächlichkeiten wie Geld, Studienprotokoll und Bürokratengedöns.

Der Krebs ansich hält sich nicht an Termine, wann bzw. ob eine Studiennummer vergeben ist.  Er wächst permanent und unkontrolliert weiter, ob mit oder ohne Genehmigung der Pharmaindustrie.

Welchen absurden Spielchen des Lebens ich mich nach dem PET CT am vergangenen Montag beugen musste, erfährst Du in dem neuen Blogbeitrag.

Ebenso, warum die Begegnung mit einem besonderen Menschen einem Kranken viel mehr bedeutet als Reichtum und alle materiellen Dinge dieser Welt.